Der Canal du Midi, eine langfristige Landschaftsdurchquerung. Umweltkrise, Governance und Tourismus[The Canal du Midi, a long-term landscape crossing. Environmental crisis, governance and tourism]

Die Schaffung einer starken und dauerhaften Landschaftsidentität. Der Canal du Midi ist einer der ältesten Kanäle Europas, der Toulouse mit dem Mittelmeer verbindet. Für das Königreich Frankreich ist es die größte Baustelle des 17. Jahrhunderts aus der Arbeit des Ingenieurs Riquet und den Verbesserungen von Vauban, es stellt eine echte Aktion der Regionalplanung dar, indem es eine Wasserstraße als Mittel zum Wachstum des Lokals anlegt Wirtschaft durch schnellen und effizienten Transport von Rohstoffen, verarbeiteten oder landwirtschaftlichen Produkten in der Moderne bis in die 1970er Jahre Forstwirtschaft, Gemüsegärten und die kostbare Ressource Wasser in einer mediterranen Umgebung unter dem Einfluss von Wasserstress bereichern vorteilhaft das tägliche Leben der Nutzer/Landwirte . Seit 1996 steht es auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes Diese prestigeträchtige Akkreditierung verschafft den bedienten Gebieten, die mit Massentourismus konfrontiert sind, einen erheblichen Vorteil. Langfristig große ökologische und soziale Auswirkungen auf lokaler Ebene (Wasser und Holz/Tourismus-Währung), national (Verkehrsachse) und international (Bild). Die touristische Aktivität verändert die Wahrnehmung dieses attraktiven und gefährdeten Gebiets. Alte und neue Landschaftszeitlichkeiten. Territoriale Entwicklung und Eskalation von Vertretungen. Governance und ihr langfristiges Management sind ungewiss.