GRAB.in™: Hyperlokales ermöglichen

Zusammenfassung Anhand des Falls von Grab.in lässt sich das hyperlokale Zustellungsgeschäft in Indien analysieren und detailliert beschreiben, wie die Gründer ein Geschäft rund um die ausgelagerte Zustellung von Nahrungsmitteln, Produkten des täglichen Bedarfs und E-Commerce-Paketen aufgebaut haben. Durch einen sorgfältig entwickelten Geschäftsbetrieb haben die Gründer von Grab den Fortbestand des Outsourcing-Modells für die Zustellung sichergestellt, indem sie die Geschäftsstellen von der Notwendigkeit entlasteten, eigenes Zustellpersonal zu beschäftigen. Mit der wachsenden Nachfrage nach Heimlieferservice ist die Bereitschaft der Kundschaft größer denn je, für die Lieferung von Lebensmitteln aus ihrem Lieblingsladen in der Nähe eine Gebühr zu bezahlen. Grab hat sich diese Einstellung zunutze gemacht, unterstützt durch die zunehmende Verbreitung von Smartphones und Internet, und hat es lokalen Unternehmen ermöglicht, ihre Kundinnen- und Kundenreichweite zu vergrößern. Dieser Fall hilft, den hyperlokalen Raum zu verstehen, die Herausforderungen, denen sich Lebensmittel- und Restaurantbetriebe gegenübersehen, und wie Lieferdienstplattformen dabei helfen, diese zu bewältigen. Er hilft auch zu verstehen, wie eine Technologieplattform den traditionellen Lebensmittellieferungen eine neue Dimension verleiht und wie ein Plattform-Geschäftsmodell einen erheblichen Wettbewerbsvorteil bieten kann. Durch die Darstellung von Details zu Grab.in und der hyperlokalen Lieferplattform veranschaulicht die Fallstudie das Geschäftsmodell und zeigt gleichzeitig die damit verbundenen Herausforderungen auf.