Author
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- Florian Hartge
(gematik GmbH)
- Charly Bunar
(gematik GmbH)
- Lena Dimde
(gematik GmbH)
- Susanne Roßbach
(gematik GmbH)
Abstract
Zusammenfassung Die „ePA für alle“ ist eine große Chance für unser Gesundheitswesen. Mit ihr können wir medizinischen Fortschritt deutlich voranbringen, für jede und jeden Einzelnen, für alle Menschen in Deutschland zusammen. Über alle Beteiligten hinweg gibt es dank ihr endlich eine einheitliche und umfassende Informationslage für die Behandlung einer Patientin oder eines Patienten. Sie entlastet Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten, von zeitfressenden administrativen Tätigkeiten und bietet mehr Raum für die Versorgung. Mit ihr liegen neue und viele Daten für die medizinische Forschung vor, was die Weiterentwicklung bei Diagnosen und Therapien fördert. Damit die elektronische Patientenakte ihr volles Potenzial entfalten kann, wurde sie ab dem Jahr 2025 für alle gesetzlich Krankenversicherten eingeführt. Ob sie den Erfolg hat, den sie verdient, hängt davon ab, wie engagiert und überzeugt alle Akteure in der Gesundheitsdigitalbranche die ePA erklären. Dafür müssen alle an einem Strang ziehen und über die Funktionen und die Mehrwerte informieren. Wenn die Menschen wissen, wofür die ePA gut ist und wie sie sie nutzen, erschließt sich der Benefit quasi automatisch. Wir beschreiten mit der elektronischen Patientenakte den Weg hin zu einer transparenten, vernetzten und zukunftsfähigen medizinischen Versorgung. Das, was wir jetzt machen, ist erst der Anfang. Sie ist ein „lebendes“ Projekt, durch das wir lernen und das wir immer weiter verbessern können und werden. Entscheidend ist, dass wir alle im Gesundheitswesen das gemeinsam machen. So wird der Begriff „ePA für alle“ nicht zur Worthülse, sondern zum Herzstück einer digitalen Gesundheitsversorgung.
Suggested Citation
Florian Hartge & Charly Bunar & Lena Dimde & Susanne Roßbach, 2025.
"Die elektronische Patientenakte als Herzstück der Digitalisierung,"
Springer Books, in: Richard C. Geibel & Ulrich Arnold & Günter Wältermann (ed.), Digitale Gesundheit in Deutschland, chapter 13, pages 155-170,
Springer.
Handle:
RePEc:spr:sprchp:978-3-658-47498-0_13
DOI: 10.1007/978-3-658-47498-0_13
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