Eindr³cke von einer Reise durch die wirtschaftliche und politische Geschichte Sansibars

Dieser Aufsatz entstand aus der Enttõuschung des Autors, Probleme in Sansibar auf seine Weise gel÷st zu sehen, und endet in der klaren (An-)Erkenntnis,á da▀ Sansibaris nicht davon abzubringen sind, Probleme auf ihre Weise zu l÷sen. Er reflektiert den ernsthaften Versuch, Sansibaris besser verstehen zu lernen, und dies ist mehr als viele Zugereiste in offizieller Mission werden jemals behaupten k÷nnen, wirklich versucht zu haben. Die Eindr³cke von dieser Reise durch die Geschichte Sansibars sind - wie kann es anders sein? - õu▀erst subjektiv, prõgnant, selektiv und, bisweilen, provokativ. Sein zentrales Themas ist Abhõngigkeit: Abhõngigkeit einer kleinen Monokultur-Gesellshcaft vor der ostafrikanischen K³ste von politische Besch³tzung, Weltmõrkten und Absurditõten des internationalen Entwicklungshilfe-Systems. Der Autor wirft eine Reihe kritischer Fragen zur Politik und Wissenschaft dieser multi-kulturellen Gesellschaft auf, verweigert uns aber jede Antwort, weil er, wie nach Lekt³re seines Diskurses nur zu deutlich wird, fest ³berzeugt ist, da▀ es keine anderen Hindernisse zur Erlangung von Frieden und Wohlstand in Sansibar gibt als jene, die Sansibaris sich selbst in den Weg legen. Der Autor diente der Revolutionõren Regierung Sansibars als haushaltspolitischer Berater im Finanzministerium, und dient ihr zur Zeit als Ko-Direktor f³r Monitoring, Evaluation and Coordination im Prõsidialamt f³r wirtschaftspolitische Planung.