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Integrierte Versorgungsnetzwerke im Gesundheitswesen

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  • Franz, Stefanie

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Im Gesundheitswesen findet derzeit ein grundlegender struktureller Wandel statt. Finanzierungsengpässe und vielfältige Anreizdefizite haben nicht nur zu regulatorischen Veränderungen geführt, sondern sie sind in der Folge mit neuen organisatorischen Herausforderungen verbunden. Der Gesundheitssektor ist einer jener Sektoren, in denen sich die Arbeitsteilung zwischen staatlichen und privaten Akteuren neu ausdifferenzieren wird. Es zeichnet sich ab, dass die Wertschöpfungsketten der Erbringung von Gesundheitsdienstleistungen in Zukunft anders als bisher ausgestaltet sein werden. Die empirische Kooperationsforschung zeigt, dass dies ein Umfeld ist, in dem sich häufig Netzwerke, Wertschöpfungskooperationen, Partnerschaften und Allianzen herausbilden. Vor diesem Hintergrund ist es daher nicht überraschend, dass sich erstens das Gesundheitswesen als eine Branche herausgestellt hat, in der der heute eine große Anzahl von Kooperationen in unterschiedlichster Ausgestaltung vereinbart werden, was nicht zuletzt auf die Integrierte Versorgung zurück zu führen ist. Zweitens wird der Kunde, auch als Patient bezeichnet, stärker als bisher als eigenständiger Akteur mit speziellen Präferenzen einbezogen werden. Stefanie Franz setzt sich im Rahmen ihrer Dissertation mit Kooperationen im Gesundheitswesen auseinander, die im Zuge der Neugestaltung von Wertschöpfungsketten nahe liegen. Sie beginnt ihre Überlegungen mit einer Analyse des Konzepts der Integrierten Versorgung, ihren Anreizstrukturen und möglichen Ausgestaltungen. Erste Überlegungen zu diesen Zusammenhängen werden hier angestellt und weiter fortgesetzt werden. Es handelt sich um eine Arbeit aus dem IfG-Cluster Unternehmenskooperationen, die hiermit zur Diskussion gestellt wird.

Suggested Citation

  • Franz, Stefanie, 2006. "Integrierte Versorgungsnetzwerke im Gesundheitswesen," Arbeitspapiere 53, University of Münster, Institute for Cooperatives.
  • Handle: RePEc:zbw:wwuifg:53
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