La capture comme levier de l’intervention publique sur l’économie

Der vorliegende Artikel befasst sich mit Fragen zur Fähigkeit des Staats, zwingend auf die Entscheidungen der Wirtschaftsakteure einzuwirken. Ausgehend von dem Fall der öffentlichen Politik zur Umweltwerbung enthüllt er einen der Hebel der öffentlichen Aktion, der sich auf die Aneignung der privaten Interessen durch die öffentlichen Akteure stützt. Im ersten Teil zeigen wir, wie es den öffentlichen Akteuren gelungen ist, das Interesse von Unternehmen anzusprechen, indem sie pionierhaft bei der Umweltwerbung vorgegangen sind, um damit eine Orientierung zum Zweck der öffentlichen politik hervorzurufen; sie legten dabei das Gewicht auf die vorhandenen Kraftverhältnisse im Markt. Im zweiten Teil untersuchen wir, wie es ihnen gelingt, gestützt auf die Aneignungsversuche bestimmter privaten Akteuren, Hebels Effekte innerhalb der Wettbewerbsdynamiken zu finden. Wir verteidigen dabei die Meinung, dass diese auf den Markt bezogene Steuerung darin besteht, sich auf die Kräfteverhältnisse im Markt zu stützen, um die Entscheidungen der wirtschaftlichen Akteure zwingend zu lenken.