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Wer sich nicht selbst ändert, ändert nichts

In: Wie aus Ideen Bilder werden

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  • Wolf W. Lasko

Abstract

Zusammenfassung So mancher quält sich an seinem Arbeitsplatz. Tag für Tag ärgert er sich über Kollegen, Tag für Tag wird er mit seiner Arbeit nicht fertig, Tag für Tag hat er Angst, von seinem Chef abgesägt zu werden. Eines Tages faßt er den Entschluß, dieser Qual ein Ende zu setzen und nach einer neuen Stelle in einem anderen Unternehmen Ausschau zu halten. Nach 20 Bewerbungen und drei Vorstellungsgesprächen wird er mit einem Unternehmen einig. Mit Elan geht er seine neue Stelle an. Es vergehen einige Wochen, und: Tag für Tag ärgert er sich über Kollegen, Tag für Tag wird er mit seiner Arbeit nicht fertig, Tag für Tag hat er Angst, von seinem Chef abgesägt zu werden. Es hat sich zwar äußerlich viel geändert: ein neues Unternehmen, neue Kollegen und Vorgesetzte. Was sich jedoch nicht verändert hat, ist er selbst. Mit derselben Einstellung seiner Arbeit gegenüber, mit derselben Erwartungshaltung seinen Kollegen und Vorgesetzten gegenüber folgt er denselben Verhaltensmustern wie seit eh und je. Sein Verhalten führt zu entsprechenden Reaktionen seiner Umwelt, und so spielt es tatsächlich keine Rolle, wo sich unser Freund befindet, er nimmt seine Probleme mit und etabliert sie da, wo er sich gerade befindet. Wenn er möchte, daß seine Umwelt ihn anders wahrnimmt und anders auf ihn reagiert, als er es bislang gewohnt war, muß er zunächst einmal sein eigenes Verhalten ändern. Um dies zu ändern, ist es jedoch unbeding erforderlich, daß er „sich selbst“ ändert, das heißt sein Selbstbild und seine Glaubenssätze.

Suggested Citation

  • Wolf W. Lasko, 1997. "Wer sich nicht selbst ändert, ändert nichts," Springer Books, in: Wie aus Ideen Bilder werden, chapter 93, pages 214-215, Springer.
  • Handle: RePEc:spr:sprchp:978-3-322-82749-4_94
    DOI: 10.1007/978-3-322-82749-4_94
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