Die Fortbildungsregelungen der zuständigen Stellen: Ordnungsstruktur und Entwicklungstendenzen

Das Material berichtet über die Ergebnisse eines Forschungsvorhabens des Bundesinstituts für Berufsbildung zum Thema "Analyse von Fortbildungsregelungen gemäss Paragraph 46.1 Berufsbildungsgesetz und Paragraph 42.1 Handwerksordnung". Neben dem Abschlussbericht des Vorhabens ist ein Kommentar "Zum Stellenwert von Fortbildungsregelungen der zuständigen Stellen und Fortbildungsordnungen in der Vereinbarung der Sozialparteien zur beruflichen Fortbildung von 1996" enthalten. In diesem Kommentar wird besonders auf die Probleme des Regelungsbedarfs auf Bundes- und regionaler Ebene verwiesen. Der Forschungsbericht analysiert eine Reihe von Fortbildungsregelungen unter dem Gesichtspunkt, ob gleich bezeichnete Regelungen auch vergleichbare Prüfungsvorschriften haben. Die Analyseergebnisse sollen das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie bei Gesprächen mit den Spitzenorganisationen der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite zu Fortbildungsregelungen auf Bundesebene unterstützen. Nach der Erläuterung des methodischen Vorgehens wird anhand von Kriterien bzw. Merkmalen (Zulassungsvoraussetzungen, Prüfungsinhalte, - fächer und - struktur, Prüfungsverfahren, Erfordernis des Prüfungserfolgs) eine Analyse der Prüfungsregelungen vorgenommen. Für die berufsübergreifenden Konzepte für Fachwirte und Fachkaufleute wurde eine gesonderte Analyse durchgeführt. Es wird festgestellt, dass eine gewisse Uneinheitlichkeit und Intransparenz der Fortbildungsregelungen besteht. Abgesehen von der Notwendigkeit des Erlasses von Bundesregelungen sollte zunächst auch eine Abstimmung der Fortbildungsregelungen innerhalb der Kammerorganisationen erfolgen. (BIBB)