Industriegütereinfuhren der EG aus Ost und Süd: Handelspolitik und Entwicklung: Abbau von Handelsbarrieren der EG gegenüber Mittel- und Osteuropa

Anläßlich der Import-Messe Berlin 1993 vom 9. bis 12. Juni werden im ersten der hier vorgelegten zwei Berichte die Handelspolitik der EG gegenüber Mittel- und Osteuropa dargestellt sowie die einzelnen Liberalisierungsschritte im Handel mit diesen Staaten quantifiziert. Der zweite Bericht gibt einen Überblick über die Einfuhrentwicklung in der EG und in Deutschland im vergangenen Jahr. Beide Berichte stützen sich auf ein Gutachten des DIW im Auftrage des Bundesministers für Wirtschaft. Der Abbau der handelspolitischen Diskriminierung der Staatshandelsländer durch die EG vollzog sich, entsprechend den politischen Reformanstrengungen dieser Länder, in raschem Tempo. Ausmaß und Abfolge vertraglich vereinbarter oder autonomer Schritte der Gemeinschaft auf diesem Wege zeigen, wie die EG die Fortschritte in Mittel- und Osteuropa einschätzt. Zu diesen Ländern zählen Polen, Ungarn, die Tschechoslowakei - nun die Tschechische Republik und die Slowakei -, Rumänien und Bulgarien. Die Beziehungen der EG zur UdSSR bzw. ihren Nachfolgestaaten entwickelten sich weit langsamer und werden hier nur am Rande behandelt.