Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland: achter Bericht

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin, und das Institut für Weltwirtschaft, Kiel, arbeiten gemeinsam an einem Forschungsauftrag mit dem Titel "Gesamtwirtschaftliche und Unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland". Dabei soll dem Bundesministerium für Wirtschaft im Rahmen der Vereinbarungen in etwa vierteljährlicher Folge berichtet werden. Die Institute legen hiermit ihren achten Bericht vor. Das Forschungsprojekt verfolgt den Zweck, die Informationsbasis über die ostdeutsche Wirtschaft zu verbreitern. Es ist auch weiterhin schwer, sich ein klares Bild zu machen: Die statistischen Daten sind zwar zahlreicher geworden, aber sie ergeben häufig kein flächendeckendes und konsistentes Bild. Die Institute müssen deshalb nach wie vor versuchen, durch eigene Recherchen Lücken zu schließen und Widersprüche aufzuklären. Wie schon die vorhergehenden Berichte setzt auch dieser Berichteinige Schwerpunkte. Er behandelt die Anpassungsprozesse in der Industrie, im Baugewerbe und in einigen Dienstleistungsbereichen. Aus Raumgründen wird hier eine gekürzte Fassung vorgelegt. Der gesamte Bericht erscheint in den Kieler Diskussionsbeiträgen Nr. 205/206. Dort sind auch die Fallstudien zur Situation kleiner und mittelgroßer Industrieunternehmen dokumentiert, und dort wird auch über die Lage im Beherbergungsgewerbe und in der Wohnungswirtschaft berichtet. Bei der Arbeit an dem Bericht haben das DeutscheInstitut für Wirtschaftsforschung und das Institut für Weltwirtschaft mit anderen Instituten zusammengearbeitet, die in das Projekt eingebunden sind. Es sind dies die Forschungsstelle für den Handel (FfH), Berlin, das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und die Beratungsgesellschaft Regioconsult, Berlin.